Amer (2009)
90 minuten | FSK ab 16

Amer
Amer
Drama
Horror
Kinostart: 19.01.2012 (Deutschland)
Regie: Hélène Cattet, Bruno Forzani
Drehbuch: Hélène Cattet, Bruno Forzani
Darsteller: Marie Bos, Delphine Brual, Harry Cleven, Bianca Maria D'Amato, Cassandra Forêt, Sylvain Giraud, Charlotte Eugène Guibeaud, Bernard Marbaix, Jean-Michel Vovk
Drehort: Belgien, Frankreich
IMDB6.2 / 10

Inhaltsangabe - Amer

Ana ist eine junge französische Frau. Sie erlebt drei Schlüsselmomente aus ihrer Kindheit, ihrer Jugendzeit und ihrem Erwachsenenleben, an denen sie gewachsen ist und die ihr Leben definieren.

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Rezensionen - Amer

  • Einer der buntesten und wildesten Auswüchse des europäischen Genre-Kinos der 60er und 70er war zweifelsohne der sogenannte Giallo – jene italienische Untergattung des Kriminalfilms, deren meist simpel gestrickte Whodunnit-Handlungen mit gestalter...
    Filmstarts
    Einer der buntesten und wildesten Auswüchse des europäischen Genre-Kinos der 60er und 70er war zweifelsohne der sogenannte Giallo – jene italienische Untergattung des Kriminalfilms, deren meist simpel gestrickte Whodunnit-Handlungen mit gestalter... [mehr..]
    9 / 10
    Veröffentlicht: 29.12.2011
  • Was ist ein Giallo? Ein italienischer Whodunit-Splatterkrimi, so könnte man antworten, hätte damit keinen offensichtlichen Fehler gemacht und trotzdem nichts verstanden. Denn obgleich das Genre des Giallo sich die Form des Kriminalfilms überstülpt, geht es darin doch um nichts weniger als um eine nachvollziehbare, glaubwürdige kriminalistische Erzählung. Stattdessen vermittelt sich der Giallo ganz über eine Reihe von Ikonen, von Fetischen, die er mit lustvoller Blutrünstigkeit und kaum verhohlenem Sadismus in Szene setzt: Leder, Stahl, Fleisch, Blut – Farbe.
    critic.de
    Was ist ein Giallo? Ein italienischer Whodunit-Splatterkrimi, so könnte man antworten, hätte damit keinen offensichtlichen Fehler gemacht und trotzdem nichts verstanden. Denn obgleich das Genre des Giallo sich die Form des Kriminalfilms überstülpt, geht es darin doch um nichts weniger als um eine nachvollziehbare, glaubwürdige kriminalistische Erzählung. Stattdessen vermittelt sich der Giallo ganz über eine Reihe von Ikonen, von Fetischen, die er mit lustvoller Blutrünstigkeit und kaum verhohlenem Sadismus in Szene setzt: Leder, Stahl, Fleisch, Blut – Farbe. [mehr..]
    Veröffentlicht: 28.09.2010
  • Ohren dienen dem Menschen beim Hören, Augen benötigt dieser, um zu sehen – beide Sinneswahrnehmungen beansprucht das Regieduo Hélène Cattet und Bruno Forzani bei seinem Spielfilm-Debüt „Amer“, um die Zuschauer in die Gefühlswelt der Protagonistin Ana (dargestellt in verschiedenen Altersstufen von Cassandra Foret, Charlotte Eugene-Guibbaud und Marie Bos) förmlich eintauchen zu lassen.<br>Inszenatorisch ist das Werk von dem italienischen Giallo-Kino der Siebziger Jahre, welches Mario Bava 1964 mit „Blutige Seide“ geprägt hat, inspiriert worden und atmet mit jedem seiner atemberaubenden Bilder sowie dem markanten Soundtrack den Geist jener Filme.
    Mann Beisst Film
    Ohren dienen dem Menschen beim Hören, Augen benötigt dieser, um zu sehen – beide Sinneswahrnehmungen beansprucht das Regieduo Hélène Cattet und Bruno Forzani bei seinem Spielfilm-Debüt „Amer“, um die Zuschauer in die Gefühlswelt der Protagonistin Ana (dargestellt in verschiedenen Altersstufen von Cassandra Foret, Charlotte Eugene-Guibbaud und Marie Bos) förmlich eintauchen zu lassen.
    Inszenatorisch ist das Werk von dem italienischen Giallo-Kino der Siebziger Jahre, welches Mario Bava 1964 mit „Blutige Seide“ geprägt hat, inspiriert worden und atmet mit jedem seiner atemberaubenden Bilder sowie dem markanten Soundtrack den Geist jener Filme.     [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 03.09.2010
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