Splice (2009)
104 minuten

Splice
Splice
Horror
Science-Fiction
Thriller
Kinostart: 06.10.2009 (Weltpremiere)
Regie: Vincenzo Natali
Drehbuch: Vincenzo Natali, Antoinette Terry Bryant
Darsteller: Adrien Brody, Sarah Polley, Delphine Chanéac, Brandon McGibbon, Simona Maicanescu, David Hewlett, Abigail Chu
Drehort: Kanada, Frankreich, USA

Inhaltsangabe - Splice

Für film Splice liegt noch keine Filmhandlung vor.

Videos - Trailers

Rezensionen - Splice

  • Cineclub
    Was anf [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 26.05.2012
  • critic.de
    Filmkritik von Lukas Foerster
    Titel: Splice
    Kanada 2009
    Laufzeit: 108 Minuten
     
    Regie: Vincenzo Natali
    Drehbuch: Vincenzo Natali, Antoinette Terry Bryant, Doug Taylor
    Produktion: Steve Hoban
    Bildgestaltung: Tetsuo Nagata
    Montage: Michele Conroy
    Musik: Cyrille Aufort
    Darsteller: Adrien Brody, Sarah Polley, Delphine Chanéac, David Hewlett, Amanda Brugel
     
    Kinostart: 03.06.2010
    Titel: Splice
    Vertrieb: Universum Film
    Bild: 1,85:1, 16:9
    Sprache(n): Deutsch (DD 5.1), Englisch (DD 5.1)
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 03.05.2010
  • Filmstarts
    Seit „Nothing“, dem vorherigen abendfüllenden Spielfilm des Regisseurs und Drehbuchautors Vincenzo Natali, sind fast sieben Jahre vergangen. Nach diesem Ausflug ins Komödienfach meldet sich der Cube-Macher mit einem gut besetzten Gruselfilm zur... [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 00.00.0000
  • SpielFilm
    Wenn die Wissenschaft zum Horror gerät, liegt das meist daran, dass man aufgehört hat, sie zum Erkenntnisgewinn, zum Wohle der Menschheit zu gebrauchen oder, dass die Wissenschaftler selber längst die Kontrolle über ihr Handeln verloren haben. Eine Wahrheit, die meist nur hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen wird, lautet sinngemäß: alles was irgendwo von irgendwem auch nur angedacht werden kann, wird irgendwo anders von irgendjemandem auch ausprobiert werden. Es ist eine Art Spieltrie. [mehr..]
    Veröffentlicht: 00.00.0000
  • KultHit
    Endlich wissen wir, wie das Böse in die Welt kommt: vor allem mit weiblicher DNA. Wenn Frauen beruflichen Ehrgeiz entwickeln statt Haus und Herd zu hüten, den Ehemann in unweiblichem Forscherdrang auch noch übertrumpfen wollen, keine Kinder gebären, sondern im Labor herum fuhrwerken und zu allem Überfluss auch noch gleichgeschlechtliche Neigungen entwickeln – ja, dann ist der Unmoral in der Welt Tür und Tor geöffnet und Eva entfesselt den selbst verschuldeten Armaggedon. So lautet die unverblümte Botschaft des Sci-Fi-Horror-Streifens "Splice", der in das anstehende Sommerloch im Kino einfällt wie ein saurer Regen. Wenn der Film nicht so offen, nahezu dreist misogyn wäre, könnte man sogar über ihn lachen: so kindisch nehmen sich die ehelichen Scharmützel zwischen Petrischale und Ehebett aus, so albern hüpft das "Monster" als schick designte Mischung aus Supermodel, Schwein und Känguruh durch die Kulissen und seinen "Adoptiveltern" gelegentlich an die Wäsche. Dass das im Verlauf der Filmhandlung immer weiblicher und gleichzeitig blutrünstiger werdende Wesen DREN (Nerd umgedreht) genannt wird, ist da nur noch eine wohl lustig gemeinte Dreingabe. All das nervt und entlarvt den kanadischen Regisseur Vincenzo Natali ("Cube", "Paris, je t’aime"), der auch das Drehbuch im wesentlichen verantwortet, als erzkonservativen, wissenschafts- und frauenfeindlichen Reaktionär. Dass der Film optisch dabei durchaus originell, handwerklich perfekt gefilmt und vom Design her bei allem Grauen äußerst geschmackvoll daher kommt, ist weniger ein Verdienst des Regisseurs, sondern von Kamera, Requisite und jenen Spezialisten, die aus der Französin Delphine Chanéac, diversen Prothesen, viel Schminke und dem Computer ein bizarr die Sinne verwirrendes Edel-Monster geschaffen haben. In der Fachsprache des Filmemachens heißt das "Creature Design". Einschlägige Genre-Vorbilder aus früheren Zeiten wie etwa Boris Karloff in den "Frankenstein"-Filmen oder Jeff Goldblum in "Die Fliege" sehen dagegen ganz schön alt aus. Bei der optischen Ausgestaltung von "Splice" ist eindeutig die Handschrift des mexikanischen Mit-Produzenten und Regisseurs Guillermo del Toro ("Hellboy", "Hellboy 2 - Die goldene Armee") und dessen Spaß an abgefahrenen Freak-Figuren erkennbar. Auch die monochrome Farbgestaltung, ein Markenzeichen von del Toro, greift "Splice" auf, was dem Film optisch insgesamt gut bekommt, die zweifelhafte Botschaft allerdings künstlerisch hübscht und geschickt übertüncht.Regisseur Vincenzo Natali, der seit seinem Riesenerfolg mit "Cube" nahezu in der filmischen Versenkung verschwunden war, hatte die Drehbuchidee zu "Splice" (auf Deutsch soviel wie  Zusammenfügen oder –kleben, nicht nur in der Genetik) nach eigenem Bekunden über zehn Jahr in seiner Schublade schmoren lassen. Und genauso verstaubt wirkt sie auch, die Botschaft wie ein verfilmtes Pamphlet des Vatikans aus den 1980er Jahren. Die Kritik an maßlosem Forscherdrang und an der Geldgier der Pharmakonzerne, die aktuell ist und über die sich durchaus kritisch debattieren ließe, auch im Kino, kommt allzu naiv und mit dem Holzhammer verabreicht daher. Die angedeuteten Parallelen zur Euthanasie-Politik der Nazis (Stichwort: Vergasen von "unwertem Leben") sollen wohl satirisch gemeint sein, wirken allerdings peinlich und plump. Und dass zwei Forscher derart einsam, ganz ohne Team, ihrem frevelhaften Handwerk nachgehen können, das hat dann doch mehr mit Frankenstein zu tun als mit moderner Wissenschaft unserer Tage. Die Figuren des Clive Nicoli (sichtlich unterfordert und um Ironisierung der Rolle bemüht: Adrien Brody, "Der Pianist", "Darjeeling Limited", "Predators") und seiner Gefährtin mit dem sicher nicht zufällig sehr deutschen Namen Elsa Kast (übermotiviert-verkrampft und eine Art Sigourney Weaver für Arme: die unbekannte Kanadierin Sarah Polley) belauert der Regisseur, wie schon die Charaktere in "Cube", wie zwei Laborratten in einer Versuchsanordnung. Das Ende versinkt in einer Gewaltorgie – mit einem dämlichen Wink mit dem Zaunpfahl zu einem möglichen Teil 2. [mehr..]
    2 / 10
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